RWE AG

RWE ist Gründungsmitglied der UN Global Compact CFO Taskforce zur Umsetzung der Sustainable Development Goals

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  • Finanzvorstände von mehr als 30 Unternehmen aus der ganzen Welt haben die ersten von den Vereinten Nationen unterstützten Leitsätze für Sustainable Finance entwickelt

Essen, 22. September 2020

Dr. Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG
„Die Transformation hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften ist eine globale Herausforderung. Dabei ist die Geschwindigkeit dieser Transformation entscheidend. Sie hängt von der breiten Mobilisierung aller verfügbaren Ressourcen ab. Genau hier setzt die UN Global Compact CFO Task Force an, die mit ihren Leitsätzen einen klaren Rahmen definiert und ambitionierte Ziele setzen wird. Das unterstützen wir bei RWE mit Nachdruck. Als eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien treiben wir die Dekarbonisierung des Energiesektors mit aller Kraft voran. Unsere Milliardeninvestitionen in Erneuerbare Technologien sind der Schlüssel zur Erreichung unseres Ziels, bis 2040 klimaneutral zu sein.“

Markus Krebber, Finanzvorstand der RWE AG

Die UN Global Compact CFO Taskforce hat die ersten von den Vereinten Nationen unterstützten Leitsätze für Finanzierung und Investitionen vorgestellt, die auf die Sustainable Development Goals (SDGs, Ziele der nachhaltigen Entwicklung) ausgerichtet sind. RWE ist Gründungsmitglied der CFO Taskforce, einem Netzwerk von Finanzvorständen von mehr als 30 Unternehmen aus der ganzen Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen, um die Umsetzung der Sustainable Development Goals zu fördern. Im Austausch mit mehr als 100 Stakeholdern weltweit hat die CFO Taskforce eine Reihe von Leitsätzen entwickelt. Diese Leitsätze sollen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsverpflichtungen mit glaubwürdigen Finanzstrategien zu unterlegen, um nachhaltige Entwicklungsziele zu erreichen.

Die Mitglieder der UN Global Compact CFO Taskforce haben vier Schlüsselbereiche identifiziert, die heute noch nicht ausreichend entwickelt, aber entscheidend für SDG-orientierte Investitionen sind: Wirkung und Messung der Nachhaltigkeitsziele, an den SDG ausgerichtete Strategien und Investitionen sowie an den SDG ausgerichtete Unternehmensfinanzierungen. Hinzu kommen Kommunikation und Berichterstattung zu nachhaltigen Entwicklungszielen. Ziel der Initiative ist die Zusammenarbeit aller am Investmentprozess beteiligten Parteien einschließlich Investoren, Banken, Entwicklungsfinanzinstitutionen sowie Rating- und Nachhaltigkeitsagenturen, um einen breiten, liquiden und effizienten Markt für SDG-Investitionen zu schaffen. Ausführliche Informationen zu den CFO-Leitsätzen sind zu finden auf der Website der CFO Taskforce.

Mit Blick auf die Erreichung der ehrgeizigen Reduktionsziele für CO2-Emissionen, die sich die Europäische Union für 2030 beziehungsweise 2050 gesetzt hat, spielt eine nachhaltige Unternehmensfinanzierung auch auf europäischer Ebene eine wichtige Rolle. Daher ist es umso wichtiger, dass sich die Unternehmen hier frühzeitig einbringen. RWE unterstützt das Rahmenwerk für Sustainable Finance, denn es lenkt Investitionen in Unternehmen, die die Energiewende vorantreiben. Um diesen Wandel bestmöglich zu unterstützen, ist es wichtig, darauf zu achten, wie ehrgeizig Unternehmen ihre Transformation angehen und wie schnell sie sich verändern.

Bereits mehr als 85 % der heutigen Investitionen von RWE erfüllen die im Entwurf einer EU-Taxonomie vorliegenden Kriterien für grüne Investitionen. Bis 2030 wird RWE ihre CO2-Emissionen um mindestens 75 % reduziert haben – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2040.

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