RWE Generation SE

RWE Generation künftig mit eigenem Vorstandsressort für Wasserstoff

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  • Sopna Sury übernimmt das Wasserstoffressort in der RWE Generation zum 1. Februar 2021

Essen, 17. Dezember 2020

Rolf Martin Schmitz, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der RWE AG

„Wasserstoff hat enormes Potenzial für die Energiewende und für RWE. Unsere vielfältigen Wasserstoffaktivitäten wollen wir künftig unter dem Dach der RWE Generation bündeln, die als zentrale Anlaufstelle für Wasserstoff bei RWE agiert. Mit Sopna Sury haben wir eine Managerin gewonnen, die sich im Vorstand der RWE Generation voller Energie diesem Zukunftsthema widmen wird.“

Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG

Kompetenzen bündeln, bestehende Projekte vorantreiben, neue Möglichkeiten suchen und Allianzen schmieden: Um diese Ziele zu erreichen, hat der Aufsichtsrat der RWE Generation entschieden, den Vorstand der RWE Tochtergesellschaft um ein Ressort für Wasserstoff zu erweitern. Das neue Vorstandsressort in der RWE Generation soll ab dem 1. Februar 2021 von Dr. Sopna Sury (46) geleitet werden. Die neue Einheit ist verantwortlich für die Ausgestaltung und Umsetzung der Wasserstoffstrategie von RWE und wird die Projekte in den Kernmärkten des Unternehmens vorantreiben.

Sopna Sury hat an der Universität Witten/Herdecke Wirtschaftswissenschaften studiert und ihre berufliche Karriere bei McKinsey gestartet. Seit 2011 war sie bei E.ON in verschiedenen Funktionen unter anderem für die Strategie der Erneuerbaren Energien zuständig. Nach ihrer Zeit bei Uniper, wo sie für den Vertrieb technischer Dienstleistungen und das Beteiligungsmanagement von Gas-Infrastruktur verantwortlich war, wechselte sie zu  RWE Renewables, wo sie derzeit den Bereich Strategie und Regulierung leitet.

RWE ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff exzellent aufgestellt. RWE Renewables – die weltweite Nummer zwei im Bereich Offshore-Wind – kann den sauberen Strom für die Produktion liefern. RWE Generation verfügt über das Know-how, grünen Wasserstoff in Elektrolyseuren herzustellen. Die RWE Gas Storage kann Wasserstoff in ihren Gasspeichern zwischenlagern und das Energiehandelshaus RWE Supply & Trading kann den Brennstoff industriellen Abnehmern bedarfsgerecht bereitstellen.

„Wir haben beim Wasserstoff beste Voraussetzungen, um eine führende Rolle spielen zu können. Mit unserer neuen Organisationseinheit stellen wir sicher, dass wir unsere PS noch besser auf die Straße bringen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sopna Sury“, hebt Roger Miesen, Vorstandsvorsitzender der RWE Generation hervor.

Insgesamt treibt RWE gemeinsam mit namhaften Partnern aus Industrie und Wissenschaft über 30 Wasserstoffprojekte in Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich voran. Erst vor 2 Wochen hat das Unternehmen seinen Beitritt zum Firmenkonsortium NortH2 erklärt, das im Norden der Niederlande eines der größten Wasserstoffprojekte für Nordwesteuropa entwickeln will. Und in Lingen ist RWE bei GET H2, dem derzeit größten Wasserstoffprojekt Deutschlands, mit an Bord. Gemeinsam mit Partnern plant das Unternehmen am RWE Kraftwerksstandort im niedersächsischen Lingen einen Elektrolyseur mit einer Kapazität von 100 MW.

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