Bergleute des Tagebaus Inden leisten finanzielle und ehrenamtliche Hilfe

Mitarbeiterstiftung hilft Menschen im Indeland

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Nach dem bekannten Vorbild der 1994 gegründeten Hambach-Stiftung unterstützt die Stiftung „RWE-Mitarbeiter für das indeland“ seit 2016 gemeinnützige Zwecke und sammelt dafür Spenden. Die Bergleute des Tagebaus Inden beweisen damit viel Herz und Gespür für die Menschen der Region. Als Träger und Treuhänder tritt die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH auf.

In den vergangenen sechs Jahren wurden insgesamt 30.000 Euro Soforthilfen an Familien, Vereine, Betriebsangehörige und Hinterbliebene geleistet. Auch für die Zukunft ist eine jährliche Ausschüttung von 5.000,- Euro vorgesehen. „Das Geld kam und kommt Menschen zu Gute, die mitten in der Region des Indelands mit Schicksalen konfrontiert sind. Mitunter auch schwere Krankheiten und Todesfälle. Für uns als Stiftungsmitglieder, aber auch für die gesamte Belegschaft des Tagebaus Inden ist das eine sehr gute Möglichkeit, direkt und unkompliziert zu helfen. Das geschieht auch in Form persönlicher Einzelengagements“, erklärt Jan Franze, Vorsitzender der Stiftung. Das fünfstellige Anfangsvermögen war eigentlich für die Finanzierung des Sommerfests vorgesehen, auf das die Belegschaft zu Gunsten hilfsbedürftiger Indener freiwillig verzichtete. Nicht nur einzelne Familien und Vereine werden finanziell unterstützt, auch die ehrenamtliche Arbeit im Indeland liegt der Stiftung am Herzen. Die Präambel der Satzung fasst es sehr treffend zusammen: „Die Stiftung will Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Plattform bieten, mittels Stiftungen, Spenden oder ehrenamtlicher Mitarbeit nachhaltig an der Gestaltung des Indelandes und dem Zusammenleben der in ihm lebenden Menschen mitzuwirken und Mitverantwortung für eine positive Entwicklung zu übernehmen.“ 

Die Stiftung ist offen für Vorschläge zur diesjährigen Mittelverwendung und wird so auch im Jahr 2023 das Zusammenleben im Indeland unterstützen.