Das Rheinische Revier bietet als Innovationsregion viele Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die man bei der RWE Power auch durch eine Umstellung der Ausbildungsberufe nutzen möchte. So werden ab diesem Jahr zwei neue Ausbildungsberufe angeboten, die bei der Umwandlung der Braunkohleregion eine Rolle spielen. Unter anderem Geomatiker und Geomatikerinnen, machen diese Transformation möglich.

„Das ist eine Berufsrichtung, die national und international zunehmend an Bedeutung gewinnt“, erläutert Sebastian Frings vom Ausbildungsbereich der RWE Power. Denn bei dem Job geht es um weit mehr als Vermessungen: Mit einer speziellen Software modellieren Geomatiker und Geomatikerinnen beispielsweise dreidimensionale Räume und visualisieren Pläne. Unterschiedliche Geodaten werden so miteinander verbunden und bilden einen wichtigen planerischen Baustein für künftige Projekte von RWE.

Schließlich arbeite das Unternehmen daran, dass aus der Braunkohleregion eine Innovationsregion für Erneuerbare mit Windkraft, Solarenergie und Wasserstofftechnologie werde. „Deshalb haben wir alle 16 Ausbildungsberufe, die wir anbieten, auf den Strukturwandel angepasst. Die jungen Menschen werden also auch für die Zeit nach der Kohle bestens auf das Berufsleben vorbereitet.“

Energiewende aktiv mitgestalten

Das gilt ebenfalls für den zweiten neuen Ausbildungsberuf, den RWE Power ab dem kommenden Jahr anbietet: Dem Baustoffprüfer (w/d/m) mit Schwerpunkt Geotechnik.

Die Tätigkeit bietet vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben. Dabei stehen vor allem Feld- und Laboruntersuchungen zur Überprüfung der Beschaffenheit des Bodens und des Baugrunds im Fokus. Eine Arbeit, die im wahrsten Sinne des Wortes einen Grundstein für Bauprojekte und die nachhaltige Gestaltung von Bergbau-Folgelandschaften im Revier bildet. Frings: „Wir ermöglichen jungen Menschen, bei der Zukunftsgestaltung des Reviers anzupacken und die Energiewende aktiv mitzugestalten.“ RWE Power bietet noch freie Plätze ab dem Sommer 2023 im Rheinischen Revier an.