Ein Leuchtturmprojekt in der Region

Indeland und RWE begrüßen die sanfte touristische Entwicklung der Sophienhöhe

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Exkursion zum Hochplateau der Sophienhöhe

Die Entwicklung eines touristischen Konzepts zur Sophienhöhe ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Die Gemeinde Niederzier plant auf der ehemaligen Abraumhalde des Tagebaus Hambach ein Besucher- und Informationszentrum (BIZ) zu errichten. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Tagebauumfeld-Organisation indeland GmbH sowie von RWE.

„Die touristische Entwicklung der Sophienhöhe stellt eine Aufwertung der Region dar. Wir begrüßen diese Pläne ausdrücklich“, sagt Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH. „Viele der Vorhaben hat die indeland GmbH in den vergangenen Jahren im Schulterschluss mit den Kommunen und regionalen Partnern auf den Weg gebracht. Umso mehr freut es uns, dass Ideen wie etwa das Besucher- und Informationszentrum, der Baumwipfelpfad oder der autonome Bus jetzt in konkreten Projekten von der Neuland Hambach GmbH weiterentwickelt werden.“ Auch RWE unterstützt das Vorhaben und hat bereits erste bergbauliche Grundlagen geschaffen, um den Bau des Besucher- und Informationszentrums auf dem Hochplateau der Sophienhöhe zu ermöglichen.

Die Sophienhöhe ist einer von zwei Fokusräumen zwischen den Tagebauen, die von beiden Tagebauumfeld-Organisationen, der indeland GmbH und der Neuland Hambach GmbH, gemeinsam betrachtet und bearbeitet werden. Die Kommunen Jülich und Niederzier, auf deren Gebiet große Teile des „Raums zwischen den Seen“ liegen, sind Mitglied in beiden Organisationen. Jens Bröker: „Das Gebiet zwischen den Tagebauen oder späteren Seen wird künftig eine verbindende Funktion haben, die weit über unsere Regionen hinausstrahlt. Die Entwicklung dieses Raums werden wir nur gemeinsam mit den Partnern im Rheinischen Revier erfolgreich voranbringen können.“ 

Hintergrund

Das indeland ist ein interkommunaler Zusammenschluss der Städte und Gemeinden im Umfeld des Tagebaus Inden sowie des Kreises Düren. 2006 gründeten sie die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, um die sich aus dem Strukturwandel der Braunkohleregion ergebenden Potenziale und Chancen gemeinsam zu nutzen. Gesellschafter der indeland GmbH sind der Kreis Düren, die Städte Eschweiler, Jülich und Linnich sowie die Gemeinden Aldenhoven, Inden, Langerwehe und Niederzier.