Mehr als 800 Azubis in 20 verschiedenen Berufsfeldern

125 Jahre Ausbildung bei RWE

RWE Image
RWE Image
1927: Historische Aufnahme zeigt den ersten Jahrgang der neu gegründeten Lehrwerkstatt der Hauptwerkstatt Grefrath in Frechen.
RWE Image
1950: Die Hauptwerkstatt Grefrath betreibt eine hauseigene Weksberufsschule, um neben der Praxis auch theoretische Unterrichtsinhalte – vor allem Mathematik und Geometrie – zu vermitteln.
RWE Image
1970: Eine in der Form einmalige Archivaufnahme. Acht junge Männer und Frauen werben mit diesem Motiv für eine Ausbildung in der Braunkohle, plakativ im Hintergrund die Abbruchkante des Tagebaus.
RWE Image
2019: Fast 40 Jahre später und längst gewerkschaftlich organisiert kommen 105 Vertreter der Jugend – und Ausbildungsvertretung JAV unter dem passenden Motto „Wir sind die Energie von morgen“ in Willingen zusammen.

Dieses Duo bringt’s: Das deutsche Modell der dualen Berufsausbildung in Schule und Betrieb in Kombination mit RWE als Ausbilder/Arbeitgeber. Die Ausbildung von jungen Menschen in unserem Unternehmen blickt auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurück. Eine kleine Reise in die Geschichte zeigt, wie sich diese in den vergangenen 125 Jahren verändert hat.

Tradition verpflichtet

Wir schreiben das Jahr 1927. Die Hauptwerkstatt Grefrath in Frechen gilt schon damals als einer der wichtigsten Standorte von RWE. Kein Zufall also, dass hier – soweit wir wissen - die Anfänge der gewerblichen Berufsausbildung bei RWE (wie wir sie heute kennen) liegen. Das Konzept der technischen Lehrwerkstätten setzt sich schnell revierweit durch, in Frimmersdorf genauso wie in  Niederaußem und Weisweiler. Der erste Jahrgang kaufmännischer Lehrlinge trat bei RWE 1937 an – sowohl in der Braunkohle als auch bei der Stromversorgung. Wegweisend in der weiteren Geschichte ist der RWE-weite massive Ausbau von Ausbildungs-Kapazitäten in der 2. Hälfte der 70er Jahre. Innerhalb weniger Jahre verdoppelt das Unternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze . Da gab es schon keine Lehrlinge mehr, denn hießen seit der Verabschiedung des Berufsbildungsgesetzes 1969 offiziell: „Auszubildende“.

Starke Nachwuchstalente gefragt

Aktuell beschäftigt RWE in Deutschland mehr als 800 Azubis in 20 Berufsbildern. Diese hohe Zahl kommt durch die große Vielfalt der Betriebe und Tochtergesellschaften zustande, die nicht nur so ziemlich alle Varianten der technischen, kaufmännischen und IT-Ausbildungsberufe bieten. Junge Menschen können bei RWE auch Förster werden oder Experten für Fremdsprachenkorrespondenz, Produktdesigner oder medizinische Fachangestellte, Bauzeichner oder Lagerlogistiker. Dabei liegt der Reiz nicht zuletzt in der Vielfalt der Standorte und Geschäftsbereich: Vom Windpark über den Trading Floor bis hin zum Tagebau oder dem Gaskraftwerk ist in der RWE-Ausbildung (fast) alles möglich. Dieser Mix kommt bei der Jugend gut an. Das bestätigt auch Louis Gehrmann, angehender Industriekaufmann bei RWEST: „In zehn Jahren wäre ich gern Market Data Analyst bei RWE. Ich habe das Gefühl, hier tolle Dinge erreichen zu können und von großartigen Mentoren und Ausbildern umgeben zu sein. Nach dem Abitur diese Ausbildung zu beginnen, war die beste Entscheidung überhaupt.“