Großen Anklang fand der alljährliche „Tag der Azubis“:  Am 13. Juni strömten die Mitarbeitenden des ersten Ausbildungsjahres nach Paffendorf. Organisiert wurde der Tag im Schloss von der Abteilung Ausbildung der RWE Power. Da die Veranstaltung im vergangenen Jahr auf Grund der Pandemie abgesagt werden musste, gab es diesmal einen weiteren Termin: Diejenigen, die jetzt schon im 2. Ausbildungsjahr sind, kamen am 15. Juni zusammen.

Lars Kulik, Vorstand Braunkohle, Michael Eyll-Vetter, Spartenleiter Entwicklung Braunkohle, und Arbeitsdirektor Kemo Razanica dankten den jungen Mitarbeiter*innen für ihr Engagement und gaben Einblicke zur energiewirtschaftlichen Lage und  der Situation in der Braunkohle inklusive unserer Zukunftsprojekte.

Natürlich standen mit Blick auf den Kohleausstieg 2030 auch die Perspektiven für junge Menschen auf der Agenda. Es werde bei der Power ein nachlaufendes Geschäft, zum Beispiel in der Rekultivierung, geben und auch Beschäftigungschancen bei den Zukunftsprojekten sowie im Konzern, so Kemo Razanica. Grundsätzlich aber gelte: „Der Personalbedarf wird künftig sinken.“ Mit der qualitativ hochwertigen Ausbildung bei RWE Power und gegebenenfalls zusätzlicher Qualifikation seien die Auszubildenen bestens für die Zukunft im und außerhalb des Konzerns sehr gut gerüstet.

Auch die Schwestergesellschaft OPEA präsentierte sich beim Tag der Azubis und es gab Informationen zu Möglichkeiten, in Projekten ehrenamtlich tätig zu sein. Im Mittelpunkt standen aber auch das standortübergreifende gegenseitige Kennenlernen der Auszubildenden sowie Informationen zu allen Berufsbildern unserer Ausbildung. Ein entsprechender Gallery-Walk stieß auf großes Interesse. Erstmalig waren auch Schülerinnen und Schüler kooperierender Schulen eingeladen, um auf die attraktive Ausbildung bei RWE Power aufmerksam zu machen. Insgesamt besuchten etwa 180 junge Menschen einen „Tag der Azubis“.

„Es hat sich wieder gezeigt, wie wertvoll das Format ist“, so das Fazit von Ralf Conzen, Leiter Ausbildungssteuerung der RWE Power: „Unsere Auszubildenen kommen in den Dialog mit dem Vorstand, aber auch Ausbildungsinteressierte können uns außerhalb der Schule besser kennenlernen.“