Bezirksregierungs-Chefs besuchten die Tagebaue Hambach und Garzweiler

Bezirksregierungen zu Besuch im Tagebau

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Ende Oktober besuchte der Regierungspräsident der Bezirksregierung Köln, Thomas Wilk, den Tagebau Hambach. Dort verschaffte er sich einen Überblick über das Betriebsgeschehen und fuhr dabei sowohl an den tiefsten Punkt des Tagebaus zum Schaufelradbagger als auch an die höchste Stelle der Umgebung: die Sophienhöhe.

Der Kölner Behördenchef war nicht zum ersten Mal im Tagebau. Im September, kurz nach Dienstantritt, hatte er an der Inbetriebnahme des Lössaufnahmegeräts in Hambach teilgenommen. Das war aber nur eine Stippvisite. Jetzt nahm er sich die Zeit für eine Exkursion und war beeindruckt von der Dimension des Tagebaus und der Rekultivierung. Lars Kulik, Vorstand Braunkohle der RWE Power, und Michael Eyll-Vetter, Leiter Entwicklung Braunkohle, begleiteten Wilk. Seine Behörde ist unter anderem für die aktuellen Braunkohlenplan-Änderungsverfahren für die Tagebaue Hambach und Garzweiler sowie die Förderung des Strukturwandels im Rheinischen Revier verantwortlich.

Zuvor hatte Wilks Amtskollege aus Arnsberg, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr, den Tagebau Garzweiler besucht. Zu Böckelührs Behörde gehört die Abteilung "Bergbau und Energie in Nordrhein-Westfalen" und damit das frühere Landesoberbergamt, deren Chefs Andreas Welz und Wolfgang Dronia an dem Ortstermin teilnahmen. Als Bergbehörde fürs ganze Bundesland hat Arnsberg  die Fachaufsicht auch über die rheinischen Tagebaue. Lars Kulik und Michael Eyll-Vetter informierten  ihre Gäste darüber, was die Leitentscheidung für den Tagebau Garzweiler und RWE Power bedeutet und welche Aufgaben daraus resultieren. „Es stehen viele Herausforderungen an, die wir gemeinsam bewältigen wollen!“, zeigte sich Lars Kulik zufrieden.