Zuversicht beim traditionellen Barbara-Empfang auf Schloss Paffendorf

Das Rheinische Revier wird Energieregion bleiben

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"Das Rheinische Revier kann zuversichtlich in die Zukunft blicken." Das war die zentrale Botschaft von RWE Power-Chef Frank Weigand am Montagabend beim traditionellen Barbara-Empfang auf Schloss Paffendorf.

Weigand denkt dabei zum Beispiel an die geplanten Tagebauseen. Die Seenlandschaft verspricht nach seinen Angaben den kommenden Generationen große Zukunftschancen unter anderem als Naherholungsgebiet mit Badeseen und Segelrevieren. Weigand zu den rund 120 Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft des Reviers: "Was mich dabei besonders freut, ist die große Zustimmung, die dieses Zukunftsprojekt in der gesamten Region erfährt." Erst vor wenigen Wochen hat der Braunkohlenausschuss den Planungen für die Rheinwasser-Transportleitung zugestimmt.

Nach Weigands Überzeugung wird das Rheinische Revier auch eine Energieregion bleiben. Wenn auch nunmehr dank der Erneuerbaren und nicht mehr auf Basis von Braunkohle. So entstünden rund um die Tagebaue beispielsweise schon jetzt Windenergieanlagen, Solarparks und auch immer mehr Batteriespeicheranlagen. Der Power-Vorstandsvorsitzende: "Wir tun dies Hand in Hand mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RWE Renewables." Außerdem plant RWE wasserstofffähige Gaskraftwerke ein. Diese sollen dazu beitragen, den Kohleausstieg 2030 zu ermöglichen. Vor kurzem hat der Konzern die Planung für eine solche Anlage am Standort Weisweiler angestoßen.

Der Barbara-Empfang findet jährlich möglichst am Namenstag der Heiligen auf Schloss Paffendorf statt.  Gastgeber ist der Vorstand der RWE Power. Die legendäre Märtyrerin der frühen christlichen Kirche wird unter anderem von den Bergleuten als Schutzheilige verehrt. Aus diesem Anlass finden traditionell auch in einigen bergbaunahen Betrieben des Unternehmens Barbarafeiern statt, so im Tagebau Inden, in Hambach und im Tagebau Garzweiler. Dort ist der Ring Deutscher Bergingenieure Gastgeber.