Tierfutter-Riese Freßnapf baut Logistikzentrum in Nörvenich

RWE Power macht Ansiedlungserfolg möglich

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Der Immobilienkonzern Goldbeck hat den RWE Campus in Essen gebaut, jetzt baut er dem Handelsunternehmen Freßnapf ein großes Logistik-Zentrum in Nörvenich. RWE Power hat dafür die nötigen Flächen im erweiterten Gewerbe- und Industriegebiet Gypenbusch entwickelt und praktisch voll erschlossen bereitgestellt.

"Wir freuen uns, dass mit unserer Hilfe neue Arbeitsplätze und neue Wirtschaftskraft in die Gemeinde Nörvenich kommen", sagt Erik Schöddert, Leiter Immobilien, Bau und Projektentwicklung der RWE Power AG. "Die von Freßnapf in Aussicht gestellten 800 Arbeitsplätze sind ein handfester Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels."

Die Gemeinde Nörvenich, wenige Kilometer südlich des Tagebaus Hambach gelegen, und Grundeigentümer RWE hatten gemeinsam bislang landwirtschaftlich genutzte Flächen östlich des Gutes Gypenbusch entwickelt. Auf gut 14 Hektar davon lässt nun Freßnapf eine "zentrale Versanddrehscheibe" bauen für ihren europäischen E-Commerce für Tierbedarf wie Hundefutter und Katzenstreu. Der Bau beginnt voraussichtlich dieses Frühjahr, bereits im Sommer 2025 ist der Betriebsstart geplant. 

Das Team der RWE Power mit Andrea Otto und David Heymel fungierte bei dem Ansiedlungserfolg als Bindeglied zwischen dem Investor und der Gemeinde. Es ging darum, das vorhandene Grundstück mit den Bedürfnissen des Projekts und dem kommunalen Baurecht überein zu bringen; Baugenehmigungsbehörde für Nörvenich ist der Kreis Düren. Ein zentraler Punkt war und ist die Erschließung des Baugrundstücks (Das Foto zeigt die symbolische Eröffnung eines unter der Regie von RWE Power hergestellten Knotenpunkts an dem Gelände im November 2022).

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Nachhaltigkeit. So kündigt der Investor an, dass das Logistik Zentrum mit einer großflächigen PV Anlage, Wärmepumpen und einer Dachbegrünung ausgestattet wird. Auch Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder sind vorgesehen.

"Freßnapf ist ein Traumstart für unser neues Gewerbegebiet", heißt es in einem Rundbrief der Gemeinde. "Hier gelingt der Strukturwandel!" Bürgermeister Timo Czech würdigte den Beitrag von RWE Power: "Beim Dank nicht zu vergessen ist auch das engagierte Team von RWE als Projektentwicklungspartner."