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Solarstrom aus dem Tagebau Hambach: RWE stellt neues Photovoltaikprojekt in Niederzier vor

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  • Mehr als 23.000 Solarmodule könnten Grünstrom für rund 4.000 Haushalte liefern
  • Genehmigungsantrag soll im April eingereicht werden; Baustart und Inbetriebnahme sind in 2025 geplant
  • Zwei Solarprojekte mit über 51 MWp Gesamtkapazität bereits in der Umsetzung

Essen, 12. April 2024

RWE hält das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier hoch: Im Tagebau Hambach nordöstlich der Ortschaft Niederzier plant das Unternehmen, eine neue Photovoltaikanlage zu errichten. Gestern wurde das Vorhaben im Niederzierer Rathaus bei der Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung und Strukturwandel offiziell vorgestellt.

Der neue Solarpark soll über eine Leistung von 14,2 Megawatt peak (12,3 MWac) verfügen. Die über 23.000 Solarmodule sollen ausreichend Grünstrom erzeugen, um rechnerisch rund 4.000 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Noch im April will RWE den entsprechenden Genehmigungsantrag beim Kreis Düren einreichen. Etwa in einem Jahr soll dann mit dem Bau begonnen werden. Strom soll die neue Photovoltaikanlage ab Spätsommer 2025 liefern. Die Netzanbindung ist über die Hauptschaltanlage des Tagebaus geplant.

Entstehen soll die Solaranlage auf einer rund 12 Hektar großen Fläche am westlichen Rand des Tagebaus – und damit oberhalb des künftigen Uferbereichs des geplanten Hambacher Tagebausees. Die Planung sowie die spätere Umsetzung und der anschließende Betrieb der neuen Photovoltaikanlage erfolgen im Einklang mit dem Strukturwandel in der Region.

RWE setzt am nördlichen Rand des Tagebaus Hambach bereits zwei große Solarprojekte um. Der „RWE Neuland Solarpark“ – eine Photovoltaikanlage mit integriertem Batteriespeicher – befindet sich in der Inbetriebnahmephase. Eine weitere Solaranlage entsteht in zwei separaten Bauabschnitten in direkter Nachbarschaft. Nach ihrer vollständigen Inbetriebnahme verfügen diese Anlagen über eine Gesamtkapazität von über 51 MWp. RWE plant, diese Solarprojekte in Kooperation mit der Neuland Hambach GmbH zu betreiben. Diese koordiniert und gestaltet den Strukturwandel um den Tagebau maßgeblich mit.

RWE macht weiter Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland

RWE verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Im Heimatmarkt Deutschland betreibt das Unternehmen Onshore-Windparks und Solaranlagen mit einer installierten Gesamtleistung von rund 700 Megawatt – darunter drei Photovoltaik-Speicher-Kraftwerke im Rheinischen Revier. Darüber hinaus ist auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler die erste Agri-PV-Demonstrationsanlage des Unternehmens entstanden. Insgesamt plant RWE, in den kommenden sieben Jahren rund 11 Milliarden Euro netto in grüne Erzeugungskapazitäten in Deutschland zu investieren.

Weiterführende Informationen über die Solarprojekte von RWE finden Sie hier.

Bilder für Medienzwecke von den RWE-Solarprojekten im Tagebau Hambach sind verfügbar in der RWE-Mediathek.

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